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security G

Diese Einstellung beeinflusst, wie Clients mit dem Sambas kommunizieren. Diese Einstellung ist eine der wichtigsten in der /etc/samba/smb.conf-Datei überhaupt. Man sollte genau verstehen, wie das Security-Modell von Samba funktioniert.

Dies ist eine der wichtigsten Einstellungen innerhalb der /etc/samba/smb.conf-Datei, denn sie legt fest, wie das sogenannte security mode bit gesetzt wird. Diese Option kann nur global festgelegt werden, da jeder Server nur eine Art der Sicherheit kennt. Sehen wir uns zunächst an, welche Arten von Security eingestellt werden. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten:

In diesem Mode arbeitet die Samba-Maschine nicht als Active Directory Domain Controller (siehe Abschnitt sec:waskannsamba3).

Voreinstellung:

security = USER

Beispiel:

security = DOMAIN

Siehe auch item:realm und item:encryptpasswords.

Wenn man noch eine ältere Samba-Version installiert hat ($<
2.0.x$), so ist die Voreinstellung dieses Parameters auf share gesetzt. Der Security-Level share war lange Zeit der einzig mögliche Wert, mit dem dieser Parameter initialisiert werden konnte. Erst seit der Version 2.0.x hat sich das geändert, denn diese Version unterstützt alle Security-Level des SMB-Protokolls, und so ist ab dieser Version 2.0.x die Voreinstellung user.

Diese Option setzt das security mode bit beim Aushandeln des Protokolls (was in einer Windows NT-Domain traditionell automatisch geschieht). Die einzelnen Clients entscheiden in Abhängigkeit dieses Bits, ob und wie sie die User-Name/Password-Kombination an den Server schicken sollen.

Die Voreinstellung ist security=user, das ist die Standardeinstellung, um am besten mit den normalerweise in einem Netz vorhandenen Windows NT- und Windows 98-Clients zu kommunizieren.

Mögliche Alternativen sind:

Im Betriebssystem Windows for Workgroups gibt es einen Bug, der sich fatal auf diese Einstellungen auswirkt. Wenn sich der [share]-sectionr im Security Mode user oder server befindet, so wird ein Windows for Workgroups-Client das Password ignorieren, welches man eingeben muss, um sich mit einem Laufwerk zu verbinden (connect drive-Fenster auf der Windows for Workgroups-Seite). Das macht es schwierig bis unmöglich, sich mit dem [share]-sectionr zu verbinden.

Wenn man auf dem eigenen PC dieselben User-Namen verwendet wie auf der Unix-Workstation, dann ist es besser, man verwenden als Security Mode die Einstellung security = user. Verwendet man jedoch Namen, die auf der Unix-Seite nicht existieren, dann sollte man als Security Mode die Einstellung security = share benutzen. Diese Einstellung sollte auch dann verwendet werden, wenn das eigene Netz hauptsächlich Shares definiert hat, für die kein Password notwendig ist (guest shares). Der Parameter map to guest (siehe Seite [*]) macht das Einrichten von guest shares zu einem Geduldspiel, wenn der Security Mode auf security=user eingestellt ist.

Voreinstellung:

security = USER

Beispiel:

security = DOMAIN


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