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remote browse sync G

Mit diesem Parameter wird der Daemon nmbd veranlasst, vom Browser Master eines entfernten Netzwerksegments periodisch eine Browser-Synchronisation anzufordern. Ein großes Netz ist gewöhnlich in mehrere Teilnetze unterteilt. Jedes dieser Teilenetze verfügt über einen Browser, der die Dienste und Shares seines Netzes verwaltet. Mit dieser Option kann der Samba-Server eines lokalen Subnetzes die Browser-Listen der anderen Browser-Server erhalten.

Diese Option ist Samba-spezifisch, denn sie funktioniert nur mit Browsern vom Typ Samba und ist besonders dann von Nutzen, wenn man den lokalen Samba-Server und alle seine Clients in einer entfernten Browser-Liste verfügbar machen will, für die die normalen Publikationen der einzelnen Subnet-Browser nicht zugänglich sind. Um einen solchen Browser (dessen Clients dem lokalen Browser bekannt gemacht werden sollen) anzugeben, genügt es, nur die IP-Adresse des Servers zu wissen (siehe folgendes Beispiel).

Beispiel:

remote browse sync = 192.168.2.255 192.168.4.255

Die angegebene Adresse veranlasst die Browser der Subnets mit den Adressen 192.168.2.255 und 192.168.4.255, ihre jeweilige Browser-Liste mit dem nachfragenden lokalen Samba-Server zu synchronisieren. Wie das Beispiel zeigt, sind beide Adressen sogenannte Broadcast-Adressen von entfernten Netzen (Subnetzen), deren Browser aber genausogut über eine direkte IP-Adressangabe erreicht werden können.

Voreinstellung:

remote browse sync = <leere Zeichenkette>

Beispiel:

remote browse sync = 192.168.2.255 192.168.4.255

Auf Seite [*] findet man ein Beispiel zur Belegung dieses Parameters.


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