Photo vergrößern
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Die große Frage ist: Wie kann man ein Bild vergrößern und die Details scharf behalten? Wie kann man zoomen wenn die Grenze der Auflösung erreicht ist? Wie kann man fehlende Informationen wiederfinden oder erraten um das grobe Bild nach der Vergrößerung zu verfeineren? Der CImg Algorithmus den wir hierfür verwenden kann all dies sehr gut. Probieren Sie ihn aus!
Der Algorithmus der beim Photo vergrößern benutzt wird, wurde IMAGE Team des GREC CNRS Labors in Caen/Frankreich entwickelt und ist Teil desCImg Projekts.
Sie müssen dem Modul mitteilen wie Sie vergrößern wollen. Diese Einstellungen sind über den Reiter Neue Größe erreichbar und werden nun unten erklärt:
Seitenverhältnis beibehalten: wenn diese Einstellung aktiviert ist, wird bei der Eingabe der neuen Größe das Seitenverhältnis der Originalbildes beibehalten.
Breite: die neue Breite des vergrößerten Bildes.
Höhe: die neue Höhe des vergrößerten Bildes.
Wenn Sie die Filterparameter feiner justieren wollen, so können Sie diese unter den Reitern Glättung und Fortgeschrittene Einstellungen erreichen:
Detailerhaltung p [0, 100]: dieser Parameter kontrolliert die Detailerhaltung der Krümmung. Ein kleiner Wert führt zu einer gleichmäßigen Glätte über das ganze Bild. Größere Werte glätten hauptsächlich homogene Regionen und lassen Details scharf. Ein Wert von 0,9 sollte Details bewahren, so das kein nachträgliches Schärfen nötig ist. Beachten Sie bitte das die Detailerhaltung immer der Richtungsabhängigkeit untergeordnet sein sollte.
Richtungsabhängigkeit Alpha [0,100]: ein kleiner Wert glättet gleichmäßig in alle Richtungen, während ein Wert nahe an 1 nur in eine Richtung glättet. Falls Sie eine Filmkörnung haben oder CCD Rauschen wird ein hoher Wert wellenähnliche Muster erzeugen. JPEG Artefakte werden am besten bei einem Wert in der Nähe von 1 beseitigt.
Glätten[0, 500]: Dies legt den maximalen Glättungsfaktor über alles fest. Der Parameter p in der Detailerhaltung ist ein Prozentteil von der maximalen Glättung. Glätten sollte abhängig vom dem Bildrauschen gesetzt werden.
Regelmäßigkeit [0, 100]: dieser Wert wird bei Bildern mit größeren Strukturen benötigt. Je größer dieser Wert ist, desto stärker wird die Glättung über alles ausfallen. Dies ist nötig wenn sehr viel Rauschen auf dem Bild ist, da es dann schwierig ist die Geometrie zu schätzen. Auch wenn Sie einen "van Gogh" Turbulenzeneffekt erreichen wollen müssen Sie ihn höher als 3 setzen.
Wiederholungen: Anzahl der Wiederholungen die der Verwischalgorithmus angewendet wird. Normalerweise reicht 1 oder 2 aus.
Fortgeschrittene Einstellungen:
Winkelschrittweite da [5, 100]: Integration des Winkels in der Richtungsabhängigkeit (Alpha). Wenn Alpha klein gewählt wird sollte da ebenfalls klein gewählt werden. Bedenken Sie dabei aber immer das kleine Winkel lange Laufzeiten bedeuten. Sie sollten den Wert also so groß wie möglich wählen.
Integrale Schrittweite [0,1, 10]: die räumliche Schrittweite in Pixeln. Sollte kleiner als 1 gesetzt werden (Subpixelglättung) und niemals höher als 2.
Lineare Interpolation benutzen: Der Qualitätsvorteil nach dem Einschalten dieser Option ist nur marginal und der Algorithmus benötigt doppelt so lange. Daher empfehlen wir diese Option ausgeschaltet zu lassen.
Die Knöpfe Speichern als und Laden werden genau dazu benutzt. Jede Einstallung für Photo vergrößern kann als Textdatei gespeichert und später wieder geladen werden.
Photo vergrößern ist sehr schnell bei dem was es macht, aber es kann trotzdem sehr lange dauern und eine hohe CPU Last nachsichziehen. Sie können die Berechnung jederzeit mit dem Knopf Abbruch abbrechen.
