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6.2 Netzwerkdrucker - welche Anschlußart ist richtig?

a) Netzwerkdrucker / Druckerserver-Box

Drucker mit eingebautem Netzwerkanschluß oder Drucker, die über eine Druckerserver-Box über das Netzwerk verbunden sind, werden meist über das LPD- oder das Socket-Protokoll angesteuert. Oft werden mehrere Protokolle unterstützt, weshalb häufig auch das IPP-Protokoll verwendet werden kann. Wenn Sie keine Informationen über die unterstützten Protokolle des Druckers / Druckerservers haben, können Sie einfach alle drei Möglichkeiten nacheinander probieren.

b) Drucker an anderen Rechnern im Netzwerk

Für Geräte, die an einem weiteren Rechner im Netzwerk angeschlossen sind, wählen Sie je nach Art des Zielrechners „Windows-Netzwerk“ oder „Linux-Netzwerk“. Aktuelle Apple Rechner unterstützen wie Linux das IPP-Protokoll.

Damit die Verbindung klappt, muß der Drucker natürlich auf dem Zielrechner für andere Benutzer freigegeben sein!

Hinweis: Im Netzwerk freigegebene Drucker an Linux- und Apple- Rechnern werden evtl. auch ohne Einrichten in TurboPrint bereits in den Anwendungen als verfügbare Drucker angeboten, wenn Sie vom Drucksystem erkannt wurden. Beim Druck auf diese Druckerfreigaben werden die Druckjobs dann jedoch auf dem Zielrechner bearbeitet, weshalb in diesem Fall weder Druckvorschau noch ein Zugriff auf die gestarteten Druckjobs möglich ist.

Oft ist es sinnvoll, auf dem Client (der Rechner, von dem gedruckt werden soll) eine Druckerkonfiguration (Warteschlange) anzulegen. Dann werden alle Druckjobs dort berechnet und können dort verwaltet werden, auch eine Druckvorschau ist möglich. Der entfernte Rechner im Netz gibt so nur noch die Druckerdaten über die Schnittstelle aus.

c) andere Schnittstellen am Rechner

Ist Ihr Drucker nicht über das Netzwerk, sondern über eine Schnittstelle Ihres Rechners verbunden, die nicht bei den „Standard“-Anschlüssen aufgeführt ist, können Sie diese unter „andere (CUPS-URI)“ spezifizieren.


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